Ein paar Bilder von der „Wohnraum ist keine Ware!“ Demo am 6.9.2014 durch Kreuzberg und Mitte.
Alle Fotos frei verwendbar (WTFPL-Lizenz)
Ein paar Bilder von der „Wohnraum ist keine Ware!“ Demo am 6.9.2014 durch Kreuzberg und Mitte.
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Stadt von Unten – selbstverwaltet und kommunal
Pressemitteilung vom 02.09.2014
Wir brauchen eine wirklich soziale Stadtentwicklung!
Pressemitteilung des Bündnis Stadt von Unten zur Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg vom 28.08.2014
In einer gemeinsamen Presseerklärung haben Senat und Bezirk die „Leitlinien für die städtebauliche Neuordnung und Entwicklung des Rathausblocks (Dragonerkaserne)“ bekannt gegeben. Das Bündnis Stadt von Unten begrüßt grundsätzlich, dass die öffentliche Hand in das derzeitige Höchstbieterverfahren der BlmA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) um das Gelände hinter dem Finanzamt Kreuzberg eingreift. Jedoch kommt die Frage der wirklich sozialen Wohnraumversorgung aus Sicht des Bündnisses zu kurz. Nur ein Drittel angeblich „preiswerter Mietwohnungen“ – zu einem Preis, den sich Menschen mit wenig Einkommen nicht leisten können – das hat mit sozialer Stadtentwicklung nur wenig zu tun.
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Statistik:
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Datenquellen:
Nach diesen beiden Quellen sollen durch die BImA in den nächsten Jahren in Berlin insges.
1787 Wohnungen
verkauft/privatisiert werden.
Eine Gesamtkarte der BImA-Wohnungsverkäufe in Deutschland bis 2017 gibt es unter http://stadtvonunten.de/map/
Die Information bzgl. der Kleingartenanlagen stammen ebenfalls aus dem oben genannten Artikel der Berliner Zeitung. Hier die Liste:
Summe der Flächen: 275 274 Quadratmeter = 27,5 Hektar
BImA Mieter*innen stricken vor Finanzministerium für ihre Häuser
Termin: Do 7. August 17-20 Uhr
Ort: Finanzministerium, Leipziger Ecke Wilhelmstraße
Wir Mieter der bundeseigenen Mietshäuser Großgörschen- Ecke Katzlerstr. wollen unsere Wohnungen vor drohender Immobilien-Spekulation mit allen Nebenwirkungen inklusive Verdrängung aus dem Kiez retten. Daher haben wir am 23. Juli der BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) ein Kaufangebot geschickt. Wir denken langfristig und wollen nicht als Privatpersonen sondern mit der Genossenschaft Bremer Höhe kaufen. Da die BImA dem Finanzministerium untersteht, wollen wir dort mit einer Strickaktion zeigen, dass wir es ernst meinen.
Die BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) will 7,1 Millionen, also das 31-fache der Jahresmiete. Wir Mieter machen mit 4,8 Millionen ein reelles Angebot. Für Rentner, Familien mit Kindern, und Niedrigverdiener bedeutet das eine große Anstrengung.
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RBB Inforadio (25.07.2014): Bundeswohnungen wechseln den Besitzer
Bundeswohnungen wechseln den Besitzer
Der Staat verkauft Wohnungen – und Miethaie schlagen zu. Die Furcht vor einer saftigen Mieterhöhung ist da sehr groß. Diese Gefahr ist durchaus real, das Problem aber vielschichtig. Das zeigt das Beispiel der Bundeswohnungen an der Ecke Großgörschen-/Katzlerstraße in Schöneberg. Am Freitag läuft dort die Bieterfrist für 48 Bundeswohnungen ab.
RBB Abendschau-Beitrag (25.07.2014): Bieterfrist läuft ab
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat den Auftrag, Grundstücke und Wohnungen aus Bundesbesitz zum Höchstpreis zu verkaufen. So auch zwei Häuser in der Großgörschenstraße. Nun will Berlin den Bund mit einer Bundesratsinitiative stoppen. Doch für die Mieter in Schöneberg kommen diese Forderungen zu spät.
Karte der 7096 bis 2017 geplanten Wohnungsverkäufe (via Stadt von Unten): Weiterlesen
Das 5 Hektar große Areal hinter dem Finanzamt Kreuzberg soll von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) meistbietend verkauft werden! Wieder sollen unbezahlbare Eigentumswohnungen und Luxusmietwohnungen gebaut werden. Stichtag für die Abgabe von Angeboten ist der 31.7.2014! Das bundeseigene Grundstück darf nicht an einen Privatinvestor verkauft werden!
Das Bündnis Stadt von Unten lädt ein zum Ideenaustausch, zum Palavern, zur Besichtigung des Geländes, zum Limo-trinken, Musik, Theater, Lesung…
Termin: 26.7. um 15 Uhr
Ort: Ecke Mehringdamm/Obentraustraße
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wir-holen-uns-den-kiez-zurueck-24-20140617
Unsere Gäste werden die Problematiken des Dragoner-Areals in Kreuzberg und des Freudenberg-Areals in Friedrichshain (angefragt, noch ohne Zusage) aus Sicht engagierter Bewohner_Innen erläutern. Beide Areale haben eine Geschichte und sollen einer Bebauung durch Investoren weichen. Die Interessen der Investoren prallen auf die Anwohnerinteressen und diese Konflikte, bei denen auch der Bezirk nicht außen vor ist, gilt es möglichst für den Kiez zu lösen. Wir versuchen gemeinsam die umfangreichen Interessenkonflikte verständlich zu machen und zu erörtern, wie sich die verschiedenen Interessen auf das Umfeld und vielleicht auch darüber hinaus auswirken können. Ihr erfahrt natürlich auch das Neueste über die Berliner Register und Termine sind auch mit dabei.
Hinweis:
Das im Beitrag noch unter dem vorläufigen Arbeitstitel „ExDra100“ vorgestellte Bündnis heißt inzwischen „Stadt von Unten“.
Sender: StudioAnsage 88,4
Quelle: http://cba.fro.at/261500
Lizenz:
Petition 52559
Liegenschaften des Bundes – Verkauf von Wohnimmobilien durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Text der Petition (PDF)
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass ein Verkauf von Mehrfamilienhäusern der BImA zum Höchstgebot ausgeschlossen ist und diese Wohnimmobilien ausschließlich an gemeinnützige, kommunale Wohnungsbaugesellschaften oder Genossenschaften verkauft werden dürfen, die eine sozialverträgliche Vermietung sicherstellen. Mietern, die sich als Genossenschaft organisieren, ist ein Vorkaufsrecht einzuräumen. Um Wohnraum langfristig zu sichern, ist beim Verkauf ein Weiterveräußerungsverbot festzulegen
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Keine halben Sachen: Gegen den Ausverkauf der Stadt!
Stoppt den Verkauf bundeseigener Grundstücke und Immobilien!
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) steht als Spekulant am Immobilienmarkt in der öffentlichen Kritik. Sie selbst reagiert mit Trotz und bittet, „Kaufinteressenten nicht pauschal als Spekulanten zu diffamieren“. Wir anworten:
Keine Spekulation mit Bundeseigentum!
Wir fordern für den Wohnungsbestand und für das sogenannte Dragoner-Areal:
Zur Situation:
Diesen Monat lässt Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) mehrere Gelände von Investoren besichtigen, um sie höchstbietend zu verkaufen und damit zu privatisieren. Betroffen hiervon sind z.B. die Mieter*innen in der Großgörschenstraße in Schöneberg, aber auch sogenannte „Flächen mit Entwicklungspotential“ und weitere Wohnhäuser in der Themsestraße und Londoner Straße im Wedding. Es ist Zeit, diese Bundespolitik zu beenden, und öffentliche Flächen endlich wieder im sozialen Interesse der Städte und ihrer Bewohner*innen zu nutzen und zu „entwickeln“.
Zum 25.06.2014 um 10:00 Uhr hatte die BImA erneut zur Besichtigung des sogenannten Dragonerareals hinter dem Finanzamt Kreuzberg aufgerufen. Die ersten Besichtigungstermine sind nun abgesagt oder von den betreffenden Internetseiten verschwunden, dennoch werden die Investoren zu den Immobilien geführt. Nicht ohne Uns!
Wir wollen daher mit euch gemeinsam in Form einer Kundgebung präsent sein und der BImA und den sogenannten „Investoren“ mitteilen:
Stadt von unten, statt Spekulation!
Und auch ohne Kundgebungen: Macht euch vertraut mit der Umgebung!
Treffpunkt:
Mittwoch, 25.06.2014 um 09:45
Obentrautstraße/Mehringdamm (vor der LPG)
in Kreuzberg 61
Nähe U-Bhf Hallesches Tor oder Gneisenaustraße
Die Kundgebung ist angemeldet.
Bitte leitet den Aufruf weiter!
Vorankündigungen/Vormerken:
Wir werden auch am 16.07. ab 12:45 wieder auf dem Dragonerareal präsent sein.
Es ist ein weiterer inoffizieller Besichtigungstermin in den Häusern in Schönberg durchgesickert, achtet auf Ankündigungen.