Archiv der Kategorie: Liegenschaftspolitik

Video: #KANALBLEIBT 2016

Veröffentlicht unter Freiräume, Gentrifizierung, Liegenschaftspolitik, Rassismus, RefugeeProtest, Schwarzer Kanal | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert für Video: #KANALBLEIBT 2016

Offener Brief des Stadtteilbündnisses „#RAW für den Kiez“

Liebe Interessierte und Engagierte,

Das RAW-Gelände steht kurz vor dem Umbruch, erste Vorgespräche für die zukünftige Bebauung finden statt. Aus diesem Anlass gründete sich nun das Stadtteilbündnis „RAW für den Kiez“ und artikuliert die gemeinsamen Ziele in einen Offenen Brief.
Der Offene Brief verdeutlicht die Bedeutung des RAW als zentrale Fläche des Bezirkes und nennt einige Mindestanforderungen an die Entwicklung des Geländes. Es geht wesentlich um den Erhalt des baulichen Charakters mit seinen Freiflächen, ein demokratisches Beteiligungsverfahren, die Eindämmung der negativen Folgen der Massenveranstaltungen und den Erhalt von soziokulturellen Freiräumen. Den gesamten Text findet ihr hier.

Das Stadtteilbündnis wurde initiiert von Vereinen und Initiativen, die sich bereits länger mit dem RAW auseinandersetzen und sich jetzt gemeinsam dafür einsetzen, dass das RAW-Gelände im Sinne des Stadtteils entwickelt wird. Das Bündnis ist offen für alle gemeinnützig engagierten Gruppen Friedrichshains, die sich dem offenen Brief anschließen. Es steht den Partnern offen, sich über die gemeinsamen Ziele hinaus zu artikulieren.

Die Initiator*innen des Stadtteilbündnis
Stadtteilbüro Friedrichshain, Ideenaufruf – Initiative für eine Partizipative Stadtentwicklung, Initiative RAW.Kulturensemble, Travekiez-Ostkreuz e.V., Stadtraumnutzung e.V.

Kiezbuendnis.wordpress.com (im Aufbau)

Veröffentlicht unter Freiräume, Liegenschaftspolitik | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Offener Brief des Stadtteilbündnisses „#RAW für den Kiez“

Demonstration gegen die Errichtung eines Massenlagers auf dem Tempelhofer Feld // 23. Januar 2016

Quelle: http://weisekiezini.blogsport.de/

Plan_Tempelhof

Am Samstag, den 23. Januar 2016, wollen wir gegen den Ausbau der Lager im Flughafen Tempelhof, die Abschaffung des demokratisch beschlossenen Tempelhofer-Gesetzes, den Profit mit Geflüchteten, die katastrophalen Lebensbedingungen und vor allem gegen die Unterbringung von Menschen in Lagern an sich demonstrieren! Auftakt ist um 14 Uhr am Platz der Luftbrücke, von dort werden wir aufs Tempelhofer-Feld laufen, um den Menschen in den Lagern unsere Solidarität zu bekunden.

Keine Instrumentalisierung von Geflüchteten zum Zwecke der Gentrifizierung!

Der Senat plant derzeit das in einem Volksentscheid beschlossene Tempelhofer Feld Gesetz zu kippen. Es ist eines der ganz wenigen demokratisch beschlossenen Gesetze, der neoliberalen Regierung war es von Anfang an ein Dorn im Auge. Ausgerechnet die Geflüchteten werden nun durch die Politik zum Zwecke der Gentrifizierung instrumentalisiert. Auf dem Feld sollen Traglufthallen aufgestellt werden, insgesamt sollen bald um 8 000 Menschen auf dem Flughafengelände leben. Doch gerät das Gesetz erst einmal ins Wanken, wird auch der Bau von Luxuswohnungen und anderen gewinnbringenden Immobilien vorbereitet.

Keine Unterbringung in Lagern!
Über 2 200 Menschen leben in den Hangars des ehemaligen Flughafens. Die Lebensbedingungen dort sind katastrophal. Der Flüchtlingsrat hat die Zustände in einer umfassenden Stellungnahme angeprangert. Bis vor kurzem gab es dort keine Duschen, die hygienischen Bedingungen und die medizinische Versorgung sind sehr schlecht und mit 2 m² kommt den Bewohner_innen nicht einmal der vorgesehene Mindestraum von 6 m² zu. Die Unterbringung in Massenlagern ist auf Dauer keine Lösung. Vorgeblich dient diese „Notunterkunft“ der kurzfristigen Unterbringung von Geflüchteten. Viele Menschen verharren dort jedoch seit der Eröffnung im Oktober letzten Jahres und haben keinerlei Aussicht auf eine bessere Unterbringung.

Kein Profit mit Geflüchteten!

Betrieben werden die Lager im ehemaligen Flughafen von der Tamaja GmbH, der Geschäftsführer ist Michael Elias. Das heißt, dass die Bewohner_innen vom Willen eines privaten Unternehmers abhängig sind. Die Bewohner_innen der Unterkunft berichten von der Willkür seitens der Lagerleitung und der privaten Sicherheitsdienste, der sie tagtäglich ausgesetzt sind. Kranke werden oft nicht behandelt. Häufig kommt es zu gewalttätigen Übergriffen. Es gibt willkürliche Bevorzugungen durch das Personal. Mehrfach wurden Bewohner_innen einfach vor die Türe gesetzt. Unser Anliegen ist es jedoch nicht alleine Korruption und die schlechten Zustände in den Lagern anzuprangern, das Problem liegt im System. Solange einer_m Unternehmer_in die Möglichkeit gegeben wird, über andere zu herrschen und gleichzeitig seine_ihre privaten Gewinninteressen zu verfolgen, wird sie_er das auch ausnutzen.

Wer Krieg treibt, gibt keine Almosen!
Der Anspruch auf eine Wohnung darf nicht von Herkunft, Aussehen, Geschlecht, Sexualität oder Einkommen abhängig gemacht werden. Wohnraum muss für alle da sein! Während Deutschland als selbstlose, wohltätige Nation dargestellt wird, die sich für die Geflüchteten aufopfert, wird alles getan, die Grenzen dicht zu machen. Doch sind die Geflüchteten diesem Staat, der von der Ausbeutung ihrer Länder lebt, nichts schuldig. Zudem ist die Bundesregierung Deutschland, in deren Obhut die Geflüchteten sich begeben mussten, für Krieg und Vertreibung mitverantwortlich. Syrien, Irak, Jemen, Afghanistan, Palästina, Libyen, Kurdistan, Azawad – überall morden deutsche Soldat_innen, deutsche Waffen und deutsches Geld mit.

Solidarität statt Charity!

Die Tamaja GmbH profitiert zudem von freiwilligen Helfer_innen. Wer in den Hangars mit anpacken möchte, darf allerdings keinerlei Kritik äußern. Die Organisation „Tempelhof hilft“, die die freiwillige Hilfe in den Hangars koordiniert, schließt Menschen aus, die zugleich die Ursachen für Flucht und die schlechten Lebensbedingungen in den Hangars angehen möchte. Dieser scheinbar freiwillige Zusammenschluss von Helfer_innen erfüllt die Wünsche der Tamaja GmbH bedingungslos. Voraussetzung ist die Anerkennung des kapitalistischen Systems und des Lagerregimes, was auch der Aneignung der Helfer_innen durch den Staat entgegenkommt. Wir lehnen diese selbsternannte Helfer_innenführung ab und fordern stattdessen die Selbstorganisation der Geflüchteten!

Gegen Lager, gegen das System!
Raus zur solidarischen Demonstration auf dem Tempelhofer Feld
am 23. Januar 2016!
14 Uhr am Platz der Luftbrücke

Informationen: http://weisekiezini.blogsport.de/

Veröffentlicht unter Freiräume, Gentrifizierung, Liegenschaftspolitik, RefugeeProtest, Stadtnatur/Kleingärten, Tempelhofer Feld, Termin | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Demonstration gegen die Errichtung eines Massenlagers auf dem Tempelhofer Feld // 23. Januar 2016

Jahresausklang mit Stadt von Unten // 20.12.2015 ab 13:00

Weihnachtsspaziergang_web

Anbei eine Einladung von Stadt von Unten

Liebe stadtpolitische Initiativen, liebe Mitstreiter ums Dragonerareal,

in diesem Jahr haben wir es gemeinsam geschafft, die Privatisierung des Dragonerareals zu verhindern – das wollen wir gemeinsam feiern! Deshalb laden wir euch ganz herzlich zu unserem Spaziergang übers Gelände und anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Glühwein, Punsch und Waffeln auf dem sogenannten Dragonerareal ein.

Wir treffen uns um 13 Uhr vor der Garage Nr.13 (Zugang bei LPG-Parkplatz und Möbelpolsterei am Mehringdamm). Später sind wir wieder dort oder an einem der vielen anderenen tollen Orte auf dem Gelände zu finden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr kommt!

Viele Grüße
Stadt von Unten

Veröffentlicht unter BImA, Liegenschaftspolitik, Termin | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert für Jahresausklang mit Stadt von Unten // 20.12.2015 ab 13:00

[Münster] Altes Hauptzollamt besetzt – für ein soziales Zentrum

zollamt_banner

Wir haben ein Haus besetzt

Am 2. Oktober Wochenende haben wir für uns alle die Türen zum alten Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 in Münster geöffnet. Das Gebäude stand mehr als drei Jahre leer und soll laut Westfälische Nachrichten „mehrere Millionen“ kosten. Das ist uns zu teuer! Wir würden keinen Euro dafür zahlen. Jetzt soll das Zollamt ein unkommerzieller Raum werden – für Treffen, Diskussionen und Workshops, für Kultur, Musik, Nachbar*innenschaft und gemeinsame Organisierung. Kurz: hier wird ein soziales Zentrum entstehen – ein Ort wo sich alle wohlfühlen können.

Aber wieso überhaupt Häuser besetzen?

In Münster gibt es einen Mangel an bezahlbaren Wohnungen und gemeinsam gestalteten Räumen. Stattdessen werden Stadtteile durch Bau- und Investitionsprojekte wie zum Beispiel am Bahnhof und am Hafen aufgewertet und dadurch Menschen und ihre (Lebens-)räume verdrängt. Dieses Problem ist nicht auf Münster beschränkt, sondern ist ein Prozess, der in vielen Städten Deutschlands und weltweit stattfindet. Leerstehende Gebäude werden als Investitions- und Spekulationsobjekte genutzt, gleichzeitig fehlt es an Wohnraum und selbstverwalteten Räumen. Diese Art von Stadtplanung orientiert sich an Profitmaximierung und basiert auf Konkurrenzdenken. Für Menschen, zum Beispiel mit weniger Geld, bleibt dort oft kein Platz und sie werden an den Stadtrand verdrängt. Städtische soziale Strukturen sind bürokratisch und starr und lassen sich nur schwer mitbestimmen.

Ein besetzes Haus bietet die Möglichkeit, selbstbestimmt Alternativen auszuprobieren, ohne abhängig von Stadt oder Vermieter*innen zu sein. Eine Stadt muss von jenen bestimmt werden, die darin leben! Wir knüpfen an frühere Häuserkämpfe in Münster an, wie zum Beispiel die Besetzung 1972 der Grevenerstr. 31 und die Besetzung 2000 der Uppenbergschule. Wir solidarisieren uns mit diesen und weltweiten Häuserkämpfen! Denn überall auf der Welt gibt es Menschen, die sich die Räume, die sie brauchen, nehmen und nicht länger darauf warten, dass sie ihnen gegeben werden.

Also lasst uns die Türen zu den Villen, Palästen und Hütten öffnen und unseren Träumen und Wünschen Platz schaffen!

Aber was wollen wir hier eigentlich genau machen und wie?

Um selbstverwaltete und unkommerzielle Strukturen aufzubauen und am Leben zu erhalten brauchen wir Räume. Das Zollamt soll ein Ort sein, an dem politische, soziale und kulturelle Organisation stattfindet. Hier sollen alle Menschen teilhaben und mitgestalten können – fernab von Profitstreben, Ausbeutung und Autoritäten. Wir sind uns bewusst, das wie in einer Welt leben, in der wir mit diesen Ideen und Wünschen tagtäglich auf viele Widersprüche stoßen. Gerade deswegen müssen wir Orte der Auseinandersetzung, Achtsamkeit und des stetigen Austauschs schaffen. So können wir gemeinsam an Alternativen arbeiten und die Stadt gestalten, wie wir es uns wünschen.

Nachbarschaftsfeste, Kneipe, Vorträge, Fahrrad-Werkstatt, Selbstverteidigungskurs, Kunstausstellung, Trommel-Workshop, Versammlungen, Poetry-Slam, Diskussion, Hatz- IV- Beratung, Küche für alle…. all das und vieles mehr!

Das Programm lebt davon, dass sich viele einbringen.

Wir, die am 09.10.2015 die Türen des Zollamts öffneten, laden die ganze Nachbar*innenschaft und alle die mitmachen wollen ein das Haus von nun an mit Leben zu füllen!

Informationen: https://zollamt.blackblogs.org/

(redaktionelle Anmerkung: Das alte Haupzollamt in Münster befindet sich momentan im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) es ist also eine bundeseigene Immobilie.)

Veröffentlicht unter Besetzen, BImA, Freiräume, Liegenschaftspolitik, Multimedia, Rekommunalisierung, Sonstiges | Verschlagwortet mit , , , , , | Kommentare deaktiviert für [Münster] Altes Hauptzollamt besetzt – für ein soziales Zentrum

Sa 18.7.: BLO in Lichtenberg feiert beim Tag der offenen Tür Verlängerung des Pachtvertrags um weitere 10 Jahre

1175205_729441533749833_446168737_n

Die Berliner Woche schreibt:

„Der Verein „Lockkunst“ kann das Bahngelände an der Kaskelstraße 55 für weitere zehn Jahre nutzen. Das will die Ateliergemeinschaft mit den Kiezbewohnern feiern und lädt am 18. Juli zum „Tag der offenen Tür“.

Die Künstler, die sich im Verein „Lockkunst“ zusammengeschlossenen haben, mussten allerdings in den vergangenen Jahren um ihren Standort bangen. Denn der Mietvertrag mit der Deutschen Bahn lief aus. Ein neuer war nicht in Sicht. „Nach zwei Jahren Verhandlungen lagen bei vielen die Nerven blank“, sagt Karola Vogel. Sie hat zusammen mit anderen Mitgliedern des Vereins die Vertragsverlängerung erwirkt. „Eine nur moderate Mieterhöhung gibt uns die Möglichkeit zu bleiben. Wir sind wirklich froh und zufrieden“, sagt die Sprecherin des Vereins. Zehn Jahre sind die Künstler sicher – und schon jetzt führen sie erste Gespräche mit der Bahn, um ihr Bleiben auch über diese Zeitspanne hinaus zu sichern.“

blo2015_schneckeBLO-Ateliers – Tag der offenen Tür 2015
Sa 18.7. | ab 14:00 | Kaskelstr. 55 | S Nöldnerplatz

Programm und weitere Infos unter http://blo-ateliers.de/ und auf Facebook.

Veröffentlicht unter Freiräume, Liegenschaftspolitik, Mieten, Termin | Kommentare deaktiviert für Sa 18.7.: BLO in Lichtenberg feiert beim Tag der offenen Tür Verlängerung des Pachtvertrags um weitere 10 Jahre

„Wir brauchen Platz!“ – DEMO & Kundgebung am Donnerstag, 25. Juni

banner_wirbrauchenplatz_25Juni2015

MieterInnen, NachbarInnen, Initiativen und das Bündnis Stadt von Unten laden am 25. Juni, unter dem Motto „Wir brauchen Platz“, zur Demo und Kundgebung ein. Los geht es um 18 Uhr am Marheinekeplatz, Ziel ist das sogenannte Dragonerareal. Dort wollen wir mit Euch darüber beraten wie es weiter gehen soll mit dem Dragonerareal.
Weiterlesen

Veröffentlicht unter BImA, Dragonerareal, Freiräume, Gentrifizierung, Liegenschaftspolitik, Sonstiges, Termin | Kommentare deaktiviert für „Wir brauchen Platz!“ – DEMO & Kundgebung am Donnerstag, 25. Juni

Do 14.5.: DAS SPIEL BEGINNT – WIR SPIELEN MIT! Nachbarschaftsfest am Dragonerareal

dragonerfest

Ein weiteres Stück Kreuzberg steht kurz vor dem Verkauf – das 4,7 ha große „Dragonerareal“ hinter dem Finanzamt ist im März 2015 im Höchstpreisverfahren durch die Bundesregierung veräußert worden, es fehlt jetzt nur noch die Zustimmung des Bundesrats zum Kaufvertrag. Den Zuschlag soll eine internationale Investorengruppe erhalten, die „Dragonerhöfe GmbH“. Massive Eingriffe in unsere Nachbarschaft sind zu erwarten – günstiger Wohnraum nicht. Die erste Äußerung der Käuferin nach der jahrelangen Auseinandersetzung um dieses Grundstück: „Das Spiel beginnt neu!“

Das lassen wir uns nicht zweimal sagen: „Wir spielen mit!“

Wir, eine Initiative von Nachbarinnen und Nachbarn des Areals, das Bündnis Stadt von Unten und die Kiez-Initiative „Wem gehört Kreuzberg“ werden gemeinsam mit Mieterinnen und Mietern, Gewerbetreibenden, Initiativen und Vereinen am 14. Mai 2015 ein Nachbarschaftsfest auf dem Gelände hinter dem Finanzamt feiern und laden herzlich zum Mitspielen ein!

Kommt vorbei, informiert Euch und lasst Euch überraschen von Kleinkunst, Musikbeiträgen, einer Ideenwerkstatt und … einem großen Monopoly-Spiel. Eigene Ideen sind willkommen!!! – Meldet Euch gern vorher per Mail.

14. MAI 2015 | 14:00–18:00 | Hinterm Club Gretchen / Gelände hinterm Finanzamt | Obentrautstr. 19-21 | U Mehringdamm+Hallesches Tor

Flyer (PDF)

Veröffentlicht unter BImA, Dragonerareal, Freiräume, Liegenschaftspolitik, Rekommunalisierung, Termin | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Do 14.5.: DAS SPIEL BEGINNT – WIR SPIELEN MIT! Nachbarschaftsfest am Dragonerareal

Nur noch bis Do: E-Mail-Aktion von „Stadt von Unten“ gegen die Privatisierung des Dragonerareals und für eine andere Liegenschaftspolitik

bima

Stoppen Sie den Verkauf des Dragonerareals. Für eine Neuausrichtung der Liegenschafts­politik des Bundes für bezahlbares Wohnen und Bauen, JETZT!

Am 23.04.2015 entscheidet der Finanzauschuss des Bundesrats über den Verkauf von zwei Grundstücken der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Berlin. Wieder einmal soll zum Höchstpreis privatisiert werden. Darunter auch das Dragonerareal in Berlin-Kreuzberg, welches an ein international agierende Aktiengesellschaft verkauft werden soll. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften hatten keine Chance, Sie konnten beim Höchstpreis nicht mithalten. Wir Sagen: Schluss mit der Privatisierung! Wie fordern die Verantwortlichen auf den Verkauf der Liegenschaften zu stoppen und den Ankündigungen einer anderen Liegenschaftspolitik endlich Taten folgen zu lassen. Der Verkauf wird maßgeblich vom Finanzminister Schäuble und der ihm untergeordenten Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vorangetrieben, im Finanzauschuss des Bundesrats jedoch hat die SPD eine mehr als komfortable Mehrheit, aber auch Grüne und Linke können und müssen ihren Beitrag zur Verhinderung der Privatisierung beitragen. …
Weiterlesen

Veröffentlicht unter BImA, Dragonerareal, Freiräume, Gentrifizierung, Liegenschaftspolitik, Luxus- und Bauprojekte, Mieten, Rekommunalisierung | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Nur noch bis Do: E-Mail-Aktion von „Stadt von Unten“ gegen die Privatisierung des Dragonerareals und für eine andere Liegenschaftspolitik

Neu: Stadtpolitische Berlin-Karte (Beta-Version)

Berlin bleibt bunt :-)

Berlin bleibt bunt :-)

Wir dachten uns, wir machen jetzt auch mal was mit „Open Data“, und haben ein paar vorhandene Geo-Datenquellen in einer „stadtpolitischen Meta-Karte“ von Berlin zusammengefasst. Die Karte soll nicht in Konkurrenz zu den vorhandenen Karten stehen, deren Daten sie nutzt, wir hoffen im Gegenteil eher, damit auch Werbung für diese Einzelkarten – die mehr Details anzeigen als die Gemeinschaftskarte – zu machen, und haben sie natürlich auch verlinkt. Die Idee war stattdessen, dass die gemeinsame Visualisierung unterschiedlicher Infos in einer Karte auf Stadtteil-/Kiez-Ebene einen gewissen Mehrwert schaffen könnte. Und vielleicht können so ja auch noch andere Kiezinitiativen motiviert werden, nach dem Vorbild von „Wem gehört Kreuzberg“ und „Runder Tisch gegen Gentrifizierung/Wem gehört Moabit“ eigene „Crowd-Map“-Projekte zu Verdrängungsprozessen im Kiez zu starten.

Das sind die momentan eingebundenen Quellen:

Vorschläge für weitere Datenquellen/Kartenprojekte sowie sonstige Hinweise/Kommentare gerne per Email an uns.

Veröffentlicht unter Besetzen, BImA, Freiräume, Gentrifizierung, Liegenschaftspolitik, Luxus- und Bauprojekte, Mieten, Stadtnatur/Kleingärten | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Neu: Stadtpolitische Berlin-Karte (Beta-Version)