Fälschung:
Original:
Fälschung:
Original:
31. Januar 16:30 Uhr Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4
Die „MieterInneninitiative M.Hoffmannstr./Fanny-Zobel-Str.“, die Stadtteilinitiative „Karla Pappel gegen Mieterhöhung, Verdrängung & Verarmung / Alt-Treptow“ und der Inititiativkreis „Mediaspree versenken!“ werden auf der BVV-Sitzung mehrere Fragen bezüglich des Privatisierungsprojekts Zoll- und Grenzsteg und seine Verflechtung mit dem Luxusbauprojekt von Agromex einreichen. Unterstützung sehr erwünscht. Bringt eure „Wir bleiben alle!“, „Zwangsräumung stoppen!“, „Schluß mit Baugruppen!“, „Agromex versenken!“, „…“ -Schilder mit.
Infos unter: http://karlapappel.wordpress.com
Seltsame Plakate werden derzeit in Friedrichshains Straßen geklebt. Die Plakatiererinnen und Plakatierer tragen feinen Zwirn und beklecksen sich nicht mit Kleister. Wie sie das machen, wissen wir nicht. Wir wissen aber um die Ungeheuerlichkeit der plakatierten Slogans: MEHR RENDITE MIT DER MIETE, WAGENPLÄTZE ZU TOWNHOUSES, MEHR LEBENSQUALITÄT DURCH MIETSTEIGERUNG sowie ZOMBIES RAUS AUS UNSERER KAPITALANLAGE!
Weiter unter
http://liebig14.blogsport.de/2013/01/24/friedrichshain-juppies-machen-mobil/
2. Februar 2013 / 14 Uhr / Wien
Demonstration zum „Besitzer“ der KvU
Packt die Sachen, es geht nach Wien…
Die Kirche von Unten (KvU), eines der ältesten links-alternativen Projekte Berlins, steht mit Beginn diesen Jahres ohne Mietvertrag da und blickt einer Räumung entgegen. Die Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH , eine Untergruppe eines äußerst undurchsichtigen Firmengeflechts von AGs, GmbHs, samt eigener Stiftung, schlug jedes Gesprächsangebot in den Wind [1]. Nach nun rund zwei Jahren Schriftverkehr, schwammigen Antworten der Hausverwaltung und der Nichtverlängerung der Mietverträge diesen Januar, reißt uns der Geduldsfaden. Wir werden darum Michael F. Simoncic, einem „Eigentümer“ der KVU, am 2. Februar einen Besuch abstatten. Dafür machen wir uns auf den Weg nach Wien.
Weiterlesen
Der neue Räumungstermin für die Lausitzer Straße 8 steht fest! Am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 7 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam auch den dritten Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern.
Am Montag, den 22. Oktober 2012 wurde in der Lausitzer Straße 8 die Zwangsräumung einer Familie durch eine Sitzblockade verhindert. Die Gerichtsvollzieherin musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dies war die erste erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung in Berlin. Der zweite Räumungstermin am 12. Dezember 2012 wurde kurz vorher ausgesetzt, aus „formellen Unstimmigkeiten“. Wir wollen auch den dritten Räumungsversuch mit Massenblockaden zum Scheitern bringen.
Werdet konkret aktiv gegen Verdrängung! Kommt zur Blockade am 14. Februar! Sagt Freund*innen, Nachbar*innen und Verwandten Bescheid und bringt sie mit!
Helft bei der Mobilisierung – in Kürze gibt es Mobilisierungs-Material auf dem Zwangsräumung-verhindern-Blog und auf Facebook.
Am 14. Februar soll die Familie Gülbol aus ihrer Wohnung geräumt werden, der Vermieter Andre Franell zeigt sich bisher uneinsichtig. Nun findet am Samstag ein Kiezspaziergang in Zehlendorf statt, der am Haus von Andre Franell vorbeiführt. Wir wollen die Nachbar*innen über Andre Franell und die drohende Zwangsräumung informieren und mit Umzugkartons durch Zehlendorf laufen.
Immer mehr Menschen werden aus der Innenstadt verdrängt, immer häufiger auch gewaltsam durch Zwangsräumungen. Zwangsräumungen sind dabei das Resultat eines kapitalistisch organisierten Wohnungsmarktes und einer Politik, welche den Standort Berlin und nicht die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund stellt.
Mit den Umzugskartons wollen wir Verdrängung sichtbar machen. Vielleicht lässt uns Andre Franell ja auch spontan in leere Zimmer in seiner Villa einziehen und wir können die Senatspolitik von Durchmischung und Verdichtung praktisch werden lassen.
Bringt Umzugskartons mit !
Und wenn Franell auch nach unserem Besuch nicht einlenkt: Kommt zur Blockade der Zwangsräumung am 14. Februar !
Kiezspaziergang // S-Bahnhof Zehlendorf // Sa. 26.1. // 11 Uhr
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
http://www.facebook.com/pages/Zwangsr%C3%A4umung-Verhindern/540700815957856
RBB-Text (Quelle):
Berliner Mietenbündnis – zu viel versprochen, zu wenig gehalten?
Im Kampf gegen die weitere Gentrifizierung hat der Senat ein „Berliner Mietenbündnis“ mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften festgeschrieben. Dieses soll die heftige Preis-Entwicklung auf dem Berliner Wohnungsmarkt dämpfen. Gleichzeitig sollen die Wohnungsbaugesellschaften aber auch Gewinn bringen. Wie passt das zusammen? KLARTEXT fragt, was das politisch viel gepriesene Mietenbündnis bringt.
Weiterlesen